Regeln für die Vermietung in der Türkei

Why Do You Need to Buy a House in 2022?

Personen, die keine türkischen Staatsbürger sind, können als Mieter im Land wohnen, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Zunächst muss ein Mietvertrag unterzeichnet werden, um ein Haus an Ausländer in der Türkei zu vermieten. Obwohl die meisten Informationen im Vertrag allen Mietern gemeinsam sind, gibt es für Ausländer einige Unterschiede.

Was ist ein Mietvertrag?

Der Mietvertrag ist ein Rechtsvertrag, der die Rechte des Immobilienbesitzers und Mieters schützt. Der Abschluss eines Mietvertrags ist sowohl für den Mieter als auch für den Eigentümer sehr wichtig. Weil beide Parteien wissen, für welche Zwecke sie das Haus nutzen und welche Rechte sie haben. Insbesondere bei Meinungsverschiedenheiten kann die Angelegenheit an das Gericht verwiesen und eine Einigung ohne Probleme erzielt werden. Der Mietvertrag umfasst folgende Abschnitte:

Informationen zu Mietern und Eigentümern,

Inventarinformationen wie Haus- und Wohnungsschlüssel oder Haushaltsgegenstände, die mit der gemieteten Immobilie geliefert werden,

Spezielle Bedingungen.

Gemäß Artikel 300 des Obligationenrechts mit der Nummer 6098 kann der Mietvertrag für einen bestimmten oder nicht festgelegten Zeitraum abgeschlossen werden. Gemäß Artikel 344 des einschlägigen Kodex kann die Miete nicht für 5 Jahre erhöht werden, wenn der Mietvertrag in Fremdwährung abgeschlossen wird.

Was sind die besonderen Bedingungen des Mietvertrags?

Im Abschnitt Sonderbedingungen am Ende des Mietvertrags schützen verschiedene Artikel die Rechte des Immobilienbesitzers und des Mieters und geben ihre Pflichten an. Diese Artikel sind:

Bei Beendigung des Mietverhältnisses muss der Mieter die im Vertrag festgelegte Steigerungsrate des Mietpreises akzeptieren.

Der Mieter kann die Immobilie nicht an Dritte übertragen.

Der Mieter ist verpflichtet, Reinigungssteuer, Rechnungen und Wohnungsgebühren zu zahlen.

Der Mieter kann das Haus nicht reparieren, ohne den Eigentümer zu informieren.

Angaben zum Einzahlungsbetrag, den der Mieter dem Immobilienbesitzer gegeben hat, müssen enthalten sein.

Das Enddatum des Vertrages muss angegeben werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Mietvertrag als verlängert gilt, es sei denn, die Parteien werden 1 Monat vor Ablauf des Vertrags schriftlich benachrichtigt.

Schulden und Aufwendungen vor dem Mietvertrag gehen zu Lasten des Immobilienbesitzers, Kosten und Schulden nach dem Mietvertrag gehen zu Lasten des Mieters.

Der Mieter verpflichtet sich, die Entscheidungen der Wohnungsverwaltung einzuhalten.

Neben den oben genannten Sonderbedingungen haben der Immobilieneigentümer und der Mieter das Recht, dem Mietvertrag Klauseln hinzuzufügen.

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