Die Beschleunigung des Immobilienmarktes führte dazu, dass die Türkei die Preiswachstums-Charts der Welt anführte.
Dank globaler finanzieller Anreize, die nach der pandemiebedingten Gesundheitskrise ins Spiel kamen, verzeichneten die Immobilienverkäufe ein erhöhtes Wachstum, was zu höheren Immobilienpreisen führte.
Laut einem globalen Bericht stiegen die Immobilienpreise im März im Durchschnitt um 7,3% und waren damit die am schnellsten wachsende Periode der letzten 15 Jahre. Die Türkei führte die Rangliste für das Immobilienpreiswachstum im März mit einer Wachstumsrate von 32 % an, gefolgt von Neuseeland (22,1 %) und Luxemburg (16,6 %).
An der Spitze des Index stand die Türkei mit einem jährlichen Preiswachstum von 32 % zwischen dem ersten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2021. Es folgten Neuseeland auf dem zweiten Platz und Luxemburg auf dem dritten Platz.
Dem Bericht zufolge wird sich das Wachstum der Immobilienpreise verlangsamen, wenn die Regierungen Maßnahmen ergreifen. In einigen Märkten werden die finanziellen Maßnahmen im Laufe dieses Jahres auslaufen, die Käuferstimmung dürfte weniger überschwänglich sein. Während die Bedrohung durch neue Varianten das Potenzial hat, das Preiswachstum weiter unter Druck zu setzen.
Der steigende Trend der türkischen Immobilienpreise setzte sich im März fort. Nach Angaben der Zentralbank der Republik Türkei (CBRT) wurde der jährliche Anstieg mit 31,98 % verzeichnet und ist damit der höchste jährliche Anstieg seit 2011.
Im Vergleich zum Vormonat wurde der Anstieg der Hauspreise um 2,35% verzeichnet, während der Anstieg des Hauspreisindex um 13,6% verzeichnet wurde.
Von Stadt zu Stadt wurde der stärkste Anstieg in İzmir verzeichnet. Laut Branchenberichten stiegen die Hauspreise in İzmir im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33,9 %. Izmir folgten Ankara (30,3%) und İstanbul (28,9%).
Laut Daten wurde der durchschnittliche Quadratmeterpreis mit 4,150,5 TL verzeichnet, während er in Istanbul 6.447 TL, in İzmir 5.026 TL und in Ankara 3.084 TL betrug.
